Corona-Infos u. FAQ
1. Neue Impfstoffe ab sofort verfügbar !
Die Zulassung der neuen Impfstoffe für Biontech und Moderna ist erfolgt. Ab sofort sind die auf die BA.1-Variante abgestimmten Impfstoffe bei uns verfügbar sein. Die BA.4 / BA.5 Impfstoffe sind bei uns ab dem 27.09. 22 verfügbar. Weitere Details findet Ihr auf unserer Corona-Zentrums-Website.
2. Corona-Behandlung nur nach telefonischer Voranmeldung
Die medizinische Behandlung von infizierten Menschen kann nur nach telefonischer Voranmeldung erfolgen. Hierzu wählen Sie die:
3. Impfen in 3 Schritten
Auf dieser Website - weiter unten - finden Sie die Details. Bitte beachten Sie, dass unsere Patient*innen und Bürger*innen aus Jülich bevorzugt berücksichtigt werden.
Weitere Infos zum Corona-Zentrum
Für weitere Informationen zum Corona-Zentrum besuchen Sie bitte die dafür eingerichtete Website www.corona-zentrum-koslar.de oder vereinbaren Sie hier einen Abstrichtermin.
In 3 Schritten zur Impfung im Corona-Zentrum Koslar
1. Schritt: Online Impftermin reservieren
Über den LINK unten kommen Sie zu unserem Buchungsservice. Dort können Sie online einen Termin zur Impfung reservieren.
Bitte beachten Sie, dass wir unsere Patient*innen und Bürger*innen aus Jülich bevorzugt berücksichtigen.
http://impftermine.termin-direkt.de
2. Prüfung der Impfvorraussetzung
Sobald Ihre Reservierung vorliegt, werden wir die Impfvorrausetzung prüfen. Bei Rückfragen melden wir uns bei Ihnen.
Vorraussetzung für die Impfung ist, dass Sie alle nötigen Informationen erhalten, dass Sie diese auch verstanden haben und nach ausreichender Bedenkzeit der Impfung zustimmen. Aufklärungs- und Einwilligungsbögen finden Sie hier.
3. Freigabe des Impftermins
Sollten alle Voraussetzungen erfüllt sein, wird Ihr Termin über das Buchungssystem durch uns freigeschaltet.
Bitte bringen Sie zur Impfung mit:
1. amtlichen Lichtbildausweis
2. Versichertenkarte
3. Impfausweis und
4. die ausgefüllten Bögen
Wieso das Corona-Zentrum Koslar?
Konzept des Corona-Zentrums Koslar
Das Corona-Zentrum Koslar setzt das Konzept einer Fieberambulanz um. Es dient grundsätzlich als Anlaufstelle für Patienten mit einer Infektionskrankheit, die eine kompetente medizinische Betreuung benötigen.
Mit der Hilfe dieser Räumlichkeiten - die wir "Corona-Zentrum Koslar" nennen -
werden die Patientenströme von der "Regelversorgung" getrennt. Unter Einhaltung spezieller Corona-Schutzmaßnahmen werden die Patienten ärztlich untersucht, gezielt getestet und behandelt. Sie werden von da der weiteren Versorung zugeführt oder ambulant weiterbetreut.
Lösung für das Infektionsrisiko
Als Hausärzte sehen wir uns verpflichtet, die medizinische Versorgung unserer Patienten sicherzustellen. Hier stoßen wir in Corona-Zeiten auf ein wesentliches Problem:
Menschen mit einem Infekt z.B. bei Lungenentzündung, Bronchitis, Durchfall oder auch Corona benötigen genauso medizinische Betreuung, wie Menschen ohne einen Infekt z.B. bei Diabetes, Herzkrankheit oder Krebserkrankung.
Wir wollen für beide Patientengruppen die bestmögliche, medizinische Versorgung anbieten, ohne sie durch Ansteckung zu gefährden. Das erreichen wir nur, wenn wir die Patientenströme trennen.
Vorteile des Corona-Zentrums Koslar
Für die Behandlung infizierter Patienten hat sich das Modell der Fieberambulanz etabliert. Es handelt sich dabei um eine Einrichtung zur Behandlung von Patienten mit einem Infekt in räumlicher Trennung von anderen Patienten. Dieses Modell hat viele Vorteile:
- Patienten mit einem Infekt erhalten eine zentrale Anlaufstelle für eine auf sie ausgerichtete und spezialisierte Versorgung
- Patienten der "Regelversorgung" - z.B. Diabetiker, Herzkranke, Krebskranke, etc. werden geschützt und können in den Regelpraxen weiterhin - wie üblich - versorgt werden
- Krankenhäuser - deren Resourcen immer knapper werden - werden durch die zusätzliche exterene Versorgung entlastet
- Resourcen werden gebündelt und entlasten andere Praxen bzw. Ärzte
- Corona-Testungen können unkompliziert zusätzlich angeboten werden
Was erwartet mich im Corona-Zentrum Koslar ?
Was ist das Corona-Zentrum Koslar ?
Wir haben die Bürgerhalle-Koslar, Rathausstraße 17, 52428 Jülich - mit der Unterstützung der Stadt Jülich, der KV Nordrhein und dem Messebauer Sowieso - zu einer zusätzlichen Versorgungsmöglichkeit für unsere Patienten ausgebaut. Sie reiht sich zwischen die hausärztliche ambulante Versorgung und der stationären Krankenhausbehandlung ein.
Welche Leistungen werden angeboten ?
1. Abstriche: PCR- und Schnelltests
2. Behandlung: Untersuchung und Behandlung von Infekterkrankten (z.B. COVID 19 oder andere).
3. Corona-Impfungen: Sobald Impfstoff verfügbar ist, werden wir auch impfen.
Für alle Leistungen ist eine Anmeldung erforderlich !
1. Abstriche: PCR- und Schnelltests
2. Behandlung: Untersuchung und Behandlung von Infekterkrankten (z.B. COVID 19 oder andere).
3. Corona-Impfungen: Sobald Impfstoff verfügbar ist, werden wir auch impfen.
Nützliche Informationen zu Corona
So bleiben Sie gesund !
Es wird angenommen, dass das Virus hauptsächlich von Mensch-zu-Mensch übertragen wird.
Mit diesen
5 Maßnahmen könne n Sie sich und andere vor der Verbreitung des Corona-Virus schützen.
- Abstand halten
- direkten Kontakt meiden
- "korrektes" Husten - oder Mundschutz tragen
- Hände oft waschen
- Hände aus dem Gesicht lassen
Habe ich Corona ?
Die wichtigsten Symptome bei CoviD sind:
- Husten
- Atemnot
- Fieber
Hilfe bei der Einschätzung und gute Tips gibt diese Informationsschrift der Zeitschrift "Der Hausarzt" (PDF).
Eine Gegenüberstellung der Symptome bei Influenza, Grippe oder CoviD hat "Die Welt" zur Verfügung gestellt (Bild).
Corona, was nun?
Sollten Sie infiziert sein, ist es wichtig einige Regeln einzuhalten. Sie dienen dazu, die Ausbreitung des Virus zu dämmen und Ihre und die Gesundheit anderer zu schützen.
Informationen finden Sie hier (PDF). Auch diese Information kommt von "Der Hausarzt".
Außerdem hat das RKI Hinweise für das ambulante Management für Sie zusammengefasst (PDF).
Fieberhafter Infekt?
Was kann ich zuhause dagegen tun und wann sollte ich einen Arzt aufsuchen ?
Info vom Hausarzt
(PDF)
Hygienemaßnahmen
10 Tipps zur Hygiene gibt die BZgA (als PDF).
SARS-Cov-2-Testung
Wir folgen den Empfehlungen des RKIs und leiten die Patienten die getestet werden sollen an das Gesundheitsamt Düren weiter. Es organisiert eine Testung im Test-Center oder bei dringendem Bedarf eine mobile Testung zu Hause.
Es gibt jetzt Schnelltests, um Teile des Virus oder auch Antiköper im Blut zu erkennen. Deren Aussagekraft wird aktuell stark diskutiert.
Derzeit hilft nur eine sog. PCR (Polymerase-Chain-Reaction) weiter. Sie ist aufwendig und kann nur in Speziallaboren durchgeführt werden.
Aber Achtung: ein negatives Ergebnis schliesst die Möglichkeit einer Infektion nicht vollständig aus.
Best-Practice-Maßnahmen unserer Hausarztpraxis
...oder "Wie sich die Praxis an die Corana-Pandemie angepasst hat!"
Wir sind für Euch da und wollen an der Versorgung der Patienten in Zeiten der Coranapandemie mitwirken.
Zu Ihrem und unserem Schutz haben wir uns reichlich Gedanken gemacht, wie wir die nächste - nicht absehbare - Zeit arbeiten wollen.
Wir sehen uns als Anlaufstelle hilfsbedürftigter, kranker Menschen, die sich mit Ihren Sorgen und Problemen an eine vertrauenswürdige Stelle wenden wollen.
Hierzu haben wir Empfehlungen der DEGAM (DEutsche Gesellschaft für AllgemeinMedizin - hier als PDF) des BMJ (British Medical Journal - als PDF) und der WHO (World Health Organisation - als PDF) zusammengetragen und nach Praktikabilität für unsere Praxis umgesetzt.
Diese Maßnahmen werden regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst.
Bleiben Sie gesund und teilen Sie uns gerne Verbesserungsvorschläge mit.
Ihr
Dr. med. Gabriel Yihune
Maßnahmen für die Praxis
(Grund in Klammern)
- Fieberambulanz (Trennung der Patientenströme)
- Infektionssprechstunde wird ab dem 21.12.20 von der Fieberambulanz abgelöst.
- Kein Zutritt ohne vorherige Ankündigung ! (Keine unangekündigte Kontakte mehr, daher sind Schutzmaßnahmen möglich)
- Gegensprechanlage für direkte Kommunikation mit unangekündigten Besuchen (Wir sind trotzdem für Notfälle bereit)
- Am Eingang Desinfektion und Mundschutz für Patienten (Fremdschutz)
- Warteraum – wenn genutzt - nur teil-bestuhlt (Abstand schaffen)
- Isolationsraum anbieten: Tür schließen, lüften, regelmäßige Reinigungen, Abfall separat sammeln, Computertastatur abwischbar (Hygienemaßnahmen einhalten)
- Zugang zu „reinen“ Räumen beschränken (Hygienemaßnahme)
- Übergangsraum (Lagern der persönlichen Schutzausrüstung, insbesondere bei Wiederverwendung)
- Schutzfenster für Praxispersonal – Plexiglasscheibe (Abstand und „Spuckschutz“)
- Bodenmarkierungen für Zugangsbeschränkungen und einzuhaltenden Abstand
- Behandlung von Kindern – Vektoren ! (idealerweise separate eigene Sprechstunde)
- unnötige persönliche Kontakte reduzieren – AU, Rezepte, Überweisungen per Post oder nach Vereinbarung abholen
- Verschiebung nicht zwingender nötiger Termine, insbesondere von Risikopatienten
- Hausbesuche reduzieren
- Besuche in Krankenhäusern, Pflegeheime nur bei dringender Indikation und ausschliesslich mit Maske und Handschuhen
Maßnahmen beim Praxispersonal
(Grund in Klammern)
- Arbeitskleidung in der Praxis lassen - potentiell kontaminierte Kleidung (Hygiene)
- nach der Arbeit zuhause duschen (Hygiene)
- bei direktem physischem Kontakt mit Infektionskranken Schutzkleidung tragen: Anzug, Haube, Schutzbrille – besser Gesichtsschutz, Atemschutz, Handschuhe (Schutzmaßnahme)
- bei sonstigem direktem Kontakt mit Patienten: Abstand halten, Atemschutz FFP2-Maske, Handschuhe tragen (Schutzmaßnahme)
- separater Bereich für Schutzkleidung einrichten (Hygiene)
- regelmäßige Händedesinfektion (Hygiene)
- Arbeiten in zwei Teams – Infektsprechstunde/sonstige Zeiten (Hygiene) oder wochenweise Wechsel (Schonung der Ressourcen, Schutz vor gleichzeitiger Infektion)
- Standardisiertes Abschätzen der Erkrankungen nach Schweregrad (z.B. mittels CRB-65)
- regelmäßige Teambesprechungen
Maßnahmen bei Patienten
- Patienten aufklären !
- Praxisbesuch vermeiden
- Direkten Kontakt mit Patienten reduzieren
- Händedesinfektion Patienten vor und nach Praxisbesuch: 3ml, 30 Sekunden
- Patient bei Infekt/Atemwegsinfekt mit Mundschutz versorgen
- vorab telefonische Triage
- Vergabe von festen Terminen
- bei schwerer Erkrankung Vermittlung ans Krankenhaus oder 112
- bei leichten Symptomen: ambulante Betreuung ggfls. Isolationsempfehlung, Infomaterial mitgeben, Notfallnummern im Falle der Verschlechterung mitteilen
- Bei begründetem Verdacht: Testung in der Infekttionssprechstunde, dem Testzentrum (Düren), oder über das Gesundheitsamt oder 116 117
- KEINE routinemäßige Testung in der Praxis, Testung nach entsprechender Indikation